der verlorene Kampf um die Liebe – Teil 16
Vielleicht, weil ich nicht mehr warten muss…
Es tut noch weh, aber es schnürrt mir den Hals nicht mehr zu, keine ständige Nervosität, kein steter Blick auf das Telefon mehr. Kein Warten mehr, nur noch akzeptieren, verarbeiten, vergessen, weiterleben.
Ob meine Hoffnung gestorben ist?
Ich weiß es nicht. Das Ich – das Hollywood-Ich – das an Bestimmung, Seelenverwandschaft und die zweite Chance glaubt; das Ich, das aber auch verantwortlich für die Trennung ist, wegen der Skepsis gegenüber fehlender Blümchenkitschromantik gepaart mit aufregender Anspannung – das Hollywood-Ich glaubt daran, dass es noch Hoffnung gibt… Das andere Ich? Das andere Ich glaubt es nicht.
Was ich tun sollte?
Weiterkämpfen, obwohl er mich gebeten hat, es nicht zu tun? Aufgeben, obwohl ich das Gefühl habe, dass er mich noch mag? Weiterwarten und darüber wahnsinnig werden? Weiterleben, so wie es mir empfohlen würde? Ein Schiff kapern und fremde Länder sehen?
Schlagwörter: Hoffnung, Liebe, Liebe(skummer)
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Oktober 11, 2009 um 8:09 pm
Meiner Meinung nach schließt Akzeptanz Hoffnung nicht aus!
Er SAGT du sollst ihn lassen, aber der Rest? Also ich meine, wenn du mit ihm telefonierst (du schriebst, ca einmal die Woche) ist er dann genervt oder freut er sich über deinen Anruf? Läßt er dich reden oder fragt er nach, erzählt von sich und seinem Alltag?
Zeigt er Interesse an deiner Person?
Oktober 12, 2009 um 6:35 am
Guten Morgen Kind…………. auch ich glaube immer an die 2. Chance im Leben ………… versuche es wenn du hinfährst :-)
lg bea
Januar 6, 2010 um 10:27 am
Ich würde was richtig Plakatives machen. Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich lächerlich mache. Klar, als Frau wünscht man sich, dass Männer sowas machen. Sich mit einem riesigen Banner gegenüber seinem Haus aufbauen und beteuern dass die Liebe riesngroß ist und immer sein wird. Oder sowas in der Art.
**nich*keine Option**Schwachsinn**
P.S. Die Formulierung „Hollywood-Ich“ finde ich grandios und preisverdächtig.